LESERBRIEF zur Diskussion rund um die geplante Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Wiederitzsch

Heute erreichte mich mein erster Leserbrief für „Wiederitzsch im Blick“. Dieser beschäftigt sich (wie auch nicht anders zu erwarten) mit dem Thema des Bundeswehrkrankenhaus Wiederitzsch und seiner geplante Umnutzung:

Offener Brief an alle interessierten Wiederitzscher

Liebe Wiederitzscher,

eine Diskussion ist entbrannt, es geht um Asylbewerber in Wiederitzsch.
Vor 5 Jahren zog ich nach Wiederitzsch und alles hier ist mir Heimat geworden, die Siedlungen, die Ruhe in den Wohnsiedlungen, die wenigen Läden, die Menschen die noch wegen Katzen auf der Straße mit den Autos ganz selbstverständlich bremsen, die freilaufenden Hunde wegen denen ich manchmal die Straßenseite wechsle – eben alles.

Seit über 3 Jahren trage ich in verschiedenen Gebieten mittwochs und samstags die kostenlosen Zeitungen aus. Mit anderen Worten, ich sehe die kleinen liebevollen Veränderungen. Aber ich bin auch berufstätig und arbeite zu Hause. Das ist mein neues Leben, als ich nach über 20 Jahren als Polizeibedienstete aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste.

Es bestürzt mich, dass hier mitten in einer gewachsenen Siedlung Asylbewerber aufgenommen werden sollen.

Damit ich richtig verstanden werde, ich respektiere die Schicksale der Menschen, welche aus Verzweiflung ihre Heimat verlassen – nur um Leben zu können bzw. Überleben zu können. Natürlich bin ich auch bereit diesen Menschen, welcher Nation auch immer, in angemessener Weise zu helfen, im Rahmen den ich auch gewährleisten kann.

Ist das BKH wirklich eine Möglichkeit diesen Menschen zu zeigen, dass sie uns willkommen sind und wir ihre Not lindern wollen?
Menschen unterschiedlicher Nationen werden auf engem Raum untergebracht. Menschen die aus größter Angst und Not in ein fremdes Land kommen, die Sprache nicht beherrschen, das Klima nicht gewohnt sind und von unserer Kultur kaum eine Vorstellung haben und noch weniger unsere Mentalität erahnen können. Diese Menschen haben seelische und körperliche Strapazen hinter sich, sind eventuell von ihren Familien und Freunden getrennt worden und sollen nun hier darauf warten, dass ihr Schicksal sich entscheidet? Vielleicht wird sich in dieser Menschenmenge eine Anzahl an Fachkräften und eine kleine Anzahl an Kriminellen befinden. In erster Linie sind es Menschen in Not und zum Warten auf eine Entscheidung verurteilt.

Wem von uns macht Warten Freude? Es nervt doch schon beim Anstehen an der Kasse, oder beim Arzt noch schlimmer in Situationen auf Ämtern.
Um wieviel mehr muß das Warten diese Asylbewerber nerven? Sie bekommen in den ersten drei Monaten was eigentlich? Sie sind auf engster Fläche zusammen und können nicht ausweichen. Sie haben keine materiellen Mittel um Ausflüge machen zu können, damit sie Land und Leute kennen lernen. Sie haben kein Geld um gewohnte Lebensmittel zu kaufen oder gar ihre freie Zeit mit einem Hobby zu füllen.

Ich gehe davon aus diese Menschen wollen sich integrieren. Doch geht das hier in Wiederitzsch? Wo ist der Sportplatz, in dem die Asylbewerber ihre körperliche Kraft sportlich und friedlich ausagieren können? Wo sind die gemütliche Kneipen mit den gewohnten Speisen der Heimat für Familien? Wo ist die Volkshochschule an denen man die Landesprache und Kultur kennen lernen kann? Wo sind Begegnungsstätten in denen private Kontakte zwischen Einheimischen und Asylbewerbern auf sicherem Grund und Boden angebahnt werden können? Wo befinden sich Nahverkehrsmittel die ein räumliches Ausweichen ermöglichen? Wo ist der Lebensmittelladen der sich auf die Bedürfnisse der Gäste spezialisiert hat? Wo sollen die Autos von Besuchern der Asylbewerber parken? Wie ändert sich die Verkehrssituation wenn Busse Asylbewerber bringen bzw. holen?

Das Gelände des BKH scheint umfriedet, vorn die Bahnhofstraße und hinten Feld an den Seiten EFH. Wie kommen denn die Anwohner der Siedlungen, die von der Bahnhofstr. ausgehen, aus Wiederitzsch bzw. wieder nach Hause?

Ich habe keine Ahnung ob aus dem Asylbewerber- Heim, Auffang – Heim, der ersten Station real eine Bedrohung ausgehen wird.
Während meiner aktiven Polizeidiensttätigkeit erlebte ich mehrere Einsätze im Asylbewerberheim in Heiterblick von Observation bis zu Razzia und Zugriffen. Natürlich waren dies besondere Situationen, die weder übertragbar noch verallgemeinerbar sind.
Ich beobachtete, dass „große Autos“ vorfuhren und „Herren“ denen entstiegen und nach einer halben Stunde Aufenthalt im Asylbewerberheim wieder wegfuhren. Ich beobachtet, dass Frauen und Kleinkinder in Kleinbussen täglich in die Stadt zum Bettel gefahren wurden. Und in gewissen Abständen fuhren Männer bei den Bettlerinnen vorbei und sammelten deren Geld ein. Ich beobachtete Frauen und Mädchen, immer mindestens zu fünft, die Unterkunft mit leeren Beuteln verließen und mit prall gefüllten Taschen nach Stunden wieder dort ankamen. Ich sah Männer mit immensen Summen an Geld auf dem Gelände um Geld Karten spielen.
Ja, das waren die Ausnahmen. Doch wegen dieser Ausnahmen war die Polizei ständig vor Ort, im Rahmen der Observation und im Einsatz zur Gefahrenabwehr sowie im Einsatz bezüglich Zuführungen.

Menschen in Not zu helfen, ist Bürgerpflicht. Nur bietet unser Standort die Möglichkeit den Bedürfnissen der Asylanten gerecht zu werden?
Wieviele Menschen haben sich vor kurzen hier in Wiederitzsch ein Haus gebaut, gekauft? In den alten Siedlungshäusern leben teilweise ältere, auch alleinstehende Menschen mit Erinnerungen an die schwere Zeit des Krieges und des Wiederaufbaus. Wir alle wissen, das im Leben nicht alles nach Plan verläuft. Und sinkende Grundstückpreise, sind wohl das kleinste zu erwartende Problem.
Könnte es sein, daß BMW vielleicht über einen Standortwechsel nachdenkt, weil das Lager hier in der Nähe ist. Könnte das nicht auch Auswirkung auf den Besucherstrom Messe haben?
Aller wieviel Minuten wird die Linie 16 dann fahren, wenn so viel mehr Menschen befördert werden wollen? An jeder Wiederitzscher Haltestelle stehen Fahrräder, bleibt das so?

Ob es zu einem Anstieg der Kriminalität kommen wird, weiß ich nicht. Die Bereitschaftspolizei und das Revier Essener-Straße sind nah und spätestens nach 10 Minuten dürfte Hilfe am Ort des Geschehens ankommen. Sollte der Verdacht auf Drogen aufkommen, wird die Polizei mit Razzia schon aktiv und kann die reale Gefahr dann auch schnell eindämmen / abwenden.

Der Gedanke, dass unter all diesen Menschen auch ein paar schwarze Schafe sein könnten liegt nahe. In jeder Familie gibt es mindestens ein schwarzes Schaf. Das sollte uns nicht zu ungerechtfertigter Angst verleiten, weil mal was im Fernsehen kam oder man etwas gehört hat.
Verunsichern sollte uns, dass es keine, für mich erkennbare, Möglichkeit gibt den Asylbewerbern den Aufenthalt hier angenehm zu machen, die Eingewöhnung zu erleichtern. Wäre ich in einem fremden Land, in einem Zimmer mit mehreren Personen untergebracht und zur Untätigkeit während des Wartens gezwungen, dann würde ich bestimmt versuchen:

  • nach Hause zu telefonieren, habe ich kein Handy würde ich Leute mit Handy danach fragen
  • mir Geld zu besorgen, um mich vielleicht Wetter entsprechend kleiden zu können
  • aus Langeweile mehr essen wollen und damit auch mehr kochen
  • irgendwie versuchen zumindest mental der Situation zu entfliehen (je nach Größe des Schmerzes auch Alkohol oder Drogen nutzen)
  • irgendwie die Untätigkeit zu überwinden, in dem ich alle Handlungen ausführe die für mich erreichbar sind
  • versuchen mit Bekannten die vielleicht an anderen Orten untergebracht sind Kontakt aufzunehmen (diese einladen oder besuchen)
  • meinen seelischen Schmerz und die überstandenen Ängste körperlich ab zu reagieren in einer Turnhalle oder Laufstrecke oder Fitnesscenter
  • und ich würde versuchen einen Platz in der für mich neuen Gesellschaft zu finden (Gepflogenheiten kennen lernen, Sprache lernen, nach beruflichen Möglichkeiten suchen,…)

Doch selbst wenn dies unberücksichtigt bleibt, mangelt es immer noch an der notwendigen Infrastruktur um unser soziales Leben gemeinsam mit den Asylbewerbern hier in Wiederitzsch neu zu ordnen.

Ja, Fremdes, Ungewohntes, Unbekanntes verunsichert auf jeden Fall.
Wir können sicher die Asylbewerber willkommen heißen, ihnen ein angemessenes Umfeld und Unterstützung bieten – können wir hier jedoch nicht, nicht in der Bahnhofstraße in Wiederitzsch.

H.Thomas

Der Leserbrief spiegelt nicht die Meinung von WiB oder dem Betreiber wieder, sondern ist die persönliche Meinung des Autor/der Autorin des Leserbrief.

Warum, Wieso, Weshalb.
Hier stehen die Hintergründe!

ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus WiederitzschWird das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Wiederitzsch zur Asylunterkunft? Das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig-Wiederitzsch steht auf der Prüfliste des Freistaat Sachsen als potenzieller Standort für ein zeitweiliges Erstaufnahmelager für Asylsuchende. Im Laufe der letzten Tage haben sich die Informationen verdichtet, dass das Land Sachsen die Wiederitzscher vor vollendete Tatsachen stellen möchte: Eine dauerhafte Einrichtung mit mindestens 500 Asylsuchenden. Zu allen gesammelten Infos und Zur Diskussions …

Über Thomas Wagner 604 Artikel
Thomas Wagner ist der Gründer des Stadtteilmagazin "Wiederitzsch im Blick" und Ansprechpartner für alle Belange rund um dieses Magazin.

11 Kommentare

  1. Leider sind diese Probleme in fast allen Asylbewerberheimen die gleichen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich am ABH bei Delitzsch die Menschen entlang der B-Straße zur Stadt laufen sah, weil der Bus nur zweimal täglich fuhr. Oder andere Heime, die rundherum überhaupt nicht besiedelt sind. Das Verbot die nähere Umgebung zu verlassen trägt dann zu den Problemen enorm bei. Dass jeder Standort nicht perfekt ist und seine Sorgen und Ängste hegt, ist normal.

  2. Ich wiederhole es immer wieder gerne. Es geht NICHT um ein Asylheim. Die wenigsten direkten Anwohner hätten etwas gegen ein Asylheim, wo am Ende 30-40 Menschen untergebracht sind. Vielleicht sogar Familien. Diese sollen und WOLLEN! auch integriert werden.

    Wir reden hier von einer Erstaufnahmeeinrichtung! Hier ist keine Integration geplant! Hier ist dann einfach ein permanenter Durchfluss von Menschen. Diese sind selber stark verängstig, da sie ihren Status in Deutschland nicht kennen. Nicht wissen wo sie als nächstes hinkommen oder ob sie wieder zurück müssen.

  3. Es geht um ein Asylbewerberheim und nicht um ein Erstaufnahmelager. Dieses wird in der Landsbergerstraße eingerichtet.

  4. danke, du (wenn ich dieses „DU“ verwenden darf), sprichst mit aus dem herzen, danke, dass du als ehemaliger beamter so viel worte für dieses problem gefunden hast und, ich glaube, den nagel auf den kopf getroffen hast. danke für angenehme darstellung der sorgen anderer (asylanten) und jener, welche damit leben müssen.
    wir treffen uns am montag.
    angenehmes wochenende

    danke für das ausführlich schreiben zu dieser problematik

  5. Nein. Es geht um eine temporäre Erstaufnahmeeinrichtung. Bis die Maxi fertig ist und vielleicht darüber hinaus.

  6. Danke im Namen vieler Bürger an H.Thomas. Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen.Das Thema beschäftigt uns alle intensiv. Worte um den Wertverlust der umliegenden Grundstücke wurden noch gar nicht verloren. Was müssen wir noch alles hinnehmen? Wird denn im Gegenzug die Landsberger Brücke saniert und fährt der Bus dann am BWK wieder öfter? Werden mehr Spielplätze gebaut? Wird das Gebiet um das Lager dann ausreichend bewacht? Können wir noch sicher leben? Fragen die die Verantwortlichen wahrscheinlich nicht interessieren.Gehört das Bundeswehrkrankenhaus nicht dem deutschen Steuerzahler/Bürger?

  7. Leider waren wir am Montag (20.10.14) im Urlaub.
    Da wir fast neben dem BWK wohnen, wären wir gern beim Treffen dabei
    gewesen.
    Seit das Thema präsent ist, haben wir förmlich Angst um unsere Zukunft:
    – Was wird aus unserer Sicherheit?
    – Was wird aus unserem schwer erarbeiteten Eigentum?
    – Was wird aus unserem Grundstück ( Preis schon durch Lärm der Bahn
    runter!)?

    Warum macht man es sich so einfach und fragt immer zuerst nach der Unterkunft der Flüchtlinge?
    Müsste sich denn unsere Regierung nicht auch mal Gedanken nach den Ursachen der Kriege machen und die Ursachen mit beseitigen?
    Wir können doch nicht unendlich viele Flüchtlinge aufnehmen, besei-
    tigen aber KEINE Ursachen! Sind unsere Politiker zu feige oder ver-
    dient unsere Rüstungsindustrie genug an den Kriegen??
    Man muss doch endlich mal das Übel an der Wurzel packen und nicht nur
    an den Symptomen herumdoktern!

    Wir hoffen inständig, dass KEINE Asylanten im Wiederitzscher BWK un-
    tergebracht werden: In unserem und im Interesse der Asylanten!

    Es ist doch unverschämt von unseren Politikern, dass unsere Steuer-gelder verplembert wurden und werden!!!
    Warum kann dieses ehemalige Krankenhaus nicht auch für unsere deut-
    schen Menschen verwendet werden? Altem- oder Pflegeheim, Kinderein-
    richtung, …

    Und sollte doch die Buslinie 87 öfters fahren als jetzt, ist es gewiss nicht für uns Wiederitzscher vorgesehen!!!

    Wir möchten NICHT als ausländerfeindlich bezeichnet werden; nein einfach nur, dass unsere Ängste und Anmerkungen ernst genommen werden!

    Bitte teilen Sie/teilt Ihr uns mit, ob wir etwas dazu beitragen
    können, dass unser BWK nicht zweckentfrendet genutzt wird und so
    unser Ort nicht weiter wachsen und gedeihen kann!

    Frdl. Grüße
    Fam. Goral

  8. Ja, auch ich stöhne unter dem Gedanken viele hunderte von Asylanten in unserer Nähe zu wissen. Aber es nützt keine schwarz weiss Malerei, diese Menschen sind nicht per se böse , sondern suchen nur ein Zuhause ohne Angst. Aus der Sicht selber Betroffener zu sein, relativieren sich viele Vorurteile. Schuldige, so viele Leute hier unterzubringen sind die Beamten, die in verantwortungsloser Weise Entscheidungen treffen, nur weil eine Quote evt. erfüllt werden muss. Augenmaß fehlt. Daran mangelt es bei uns in der Politik. Nicht, weil wir nicht helfen wollen. Komisch das die Auffanglagerproblematik kurz nach den Stadtwahlen aufgekommen ist, wie hätten wir sonst gewählt?.
    Auch ich habe jetzt ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis für mein Grundstück in Wiederitzsch,Populismus ist hier aber fehl am Platz, sprechen wir mit Augenmaß und Weitsicht. Parolen helfen uns nicht.

  9. Sehr „verständnisvoller“ Brief, nach dem Motto-die armen Asylbewerber,ich habe ja volles Verständnis und will für sie nur das Beste-aber bitte nicht in meiner schönen Eigenheimsiedlung. Bringt sie bitte dort unter, wo das gemeine Fußfolg lebt, was sich nicht so tolles Eigentum geschaffen hat wie wir.
    Ich nenne so etwas doppelzüngig bis verlogen.

  10. Hallo Maria,

    schade das du dich ÜBERHAUPT nicht mit dem Thema beschäftigt hast, sondern nur deine vorgefertigte Meinung kund tun möchtest.

  11. @Maria:
    Leider trifft es aber hier in Wiederitzsch die Falschen.. wenn, dann sollten solche Flüchtingsheime dort errichtet werden, wo die ganzen verständnisvollen Politiker leben. Abgesehen davon, wenn man sich kritisch zur aktuellen Flüchtlingspolitik in Deutschland äußert, insbesondere in den Foren der großen „Leitmedien“, muß man, wie auch hier in dem Leserbrief, zunächst Verständnis voranstellen, da sonst jegliche Kommentare zum Thema gelöscht werden. Schnell wird dann der tyische Nazi-Reflex aktiviert.. Fakt ist, wenn man sich mal im Bekanntenkreis umhört, kaum einer möchte eine endlose Flüchtlingszuwanderung nach Deutschland. Befürworter kommen doch nur aus der Politik oder von den linken und roten Tagträumern. Ich möchte nicht zu weit abdriften, da man ja wie schon gesagt in Deutschland schon wieder so weit ist, dass man genau abwegen muß wie man was schreibt oder ob man es überhaupt schreibt. Von der Politik erwarte ich hier gar nichts mehr. Weder kommunal, noch auf Bundesebene.

    4 Zitate, die hervorragend zum Thema passen:

    „Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar.“ , „Es war ein Fehler, daß wir in den 60er Jahren Gastarbeiter ins Land holten“ (Helmut Schmidt, Altkanler)

    „Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat.“ (Kurt Tucholsky]

    „Toleranz wächst mit der Entfernung zum Problem.“ (Simone Solga, Kabarettistin)

    „Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.“(Helmuth Qualtinger, Kabarettist)

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