Ein traumhafter Gewinn von über 100.000 Euro würde dem 86-Jährigen winken, doch dazu müsse er eine Gebühr von 188 Euro und ein paar Cent zahlen.
[table] Ort| Leipzig; OT Wiederitzsch, MittelringZeit|19.02.2018, 11:27 Uhr
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Ein traumhafter Gewinn von über 100.000 Euro würde dem 86-Jährigen winken, doch dazu müsse er eine Gebühr von 188 Euro und ein paar Cent zahlen. So offerierte es zumindest eine Anruferin dem älteren Herrn. Was diese dem vermeintlich glücklichen Gewinner jedoch nicht erzählte war der Umstand, dass sich der Traumgewinn nach Gebührenentrichtung durch Überweisung auf ein Berliner Bankinstitut im Nichts aufgelöst hätte. Aber da hatte die Anruferin die Rechnung nicht mit der Wachsamkeit des 86-Jährigen gemacht. Er erkannte den lediglich schönen Schein und informierte die Polizei. So behielt die Anruferin ihren „Traumgewinn“ und der 86-Jährige sein Geld. Dennoch ermittelt die Polizei, denn gegenüber der Polizei erwähnte der 86-Jährige, dass die Anruferin sich einer Legende bediente. Sie erwähnte, im Auftrag eines Notariats anzurufen. Recherchen ergaben, dass dieses in der Tat existent war, aber unter anderen Namen rechtschaffend arbeitete. Dieses Notariat hatte bereits deren „Identitätsmissbrauch“ erkannt, warnte seinerseits per Anrufbeantworter vor den betrügerischen Machenschaften der unbekannten Anrufer. (MB)
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