Die 45. Auflage des Leipziger Stadtmarathons fand am vergangenen Sonntag statt und lockte Sportler aus dem In- und Ausland an. Neben dem Marathon, Halbmarathon, 10-Kilometer-Lauf und 4-Kilometer-Lauf wurden auch der Halbmarathon für Inlineskater und Handbiker sowie die Marathonstaffel angeboten.
Ein Highlight waren wie immer die Läufe für Schüler und Kinder.
Unter den Schülern waren auch 17 Teilnehmer der Oberschule Wiederitzsch, die von Ihrem Sportlehrer, Jens Roßberg (welcher auch Sportkoordinator des Landesamts für Schule und Bildung in Sachsen (LASUB) ist), trainiert wurden. Roßberg war sehr ambitioniert und gespannt darauf zu sehen, wie sich seine Schüler bei dem Lauf schlagen würden. Seine Schüler wurden von ihm intensiv auf den Schülermarathon vorbereitet und trainierten unter anderem Tempowechsel. Roßberg betonte, dass die Förderung des Nachwuchssports in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig sei und dass die Schülerinnen und Schüler eine Anerkennung für ihre Leistung verdienten.
Der Schülermarathon wurde von den Leipziger Stadtwerken unterstützt, die die Teilnahmegebühren für den Kinderlauf an die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. spendeten. Diese Entscheidung begrüßte Roßberg sehr und betonte, dass Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen während der Behandlung kaum Möglichkeiten hätten, sich ausreichend zu bewegen, was ihre körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensfreude mindere.
Die Schülerinnen und Schüler aus Wiederitzsch liefen erfolgreich und belegten den dritten Platz.
Der Stadtsportbund und die Stadtwerke lobten die Leipziger Laufatmosphäre und das Engagement der rund 550 ehrenamtlichen Helfer, die als Kampfrichter und Streckenposten tätig waren.
Insgesamt war der diesjährige Leipzig Marathon ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung.
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