Auch die Karl-Marx-Strasse 53 sowie die Theobald-Beer-Straße 40 stehen mit auf der Streitliste.
Auf der letzten Sitzung der Ortschaftsräte lehnten dies den Verkauf der 3 Objekte durch die Stadt Leipzig ab. „Kein Konzept und keine Informationen“ beschweren sich die Ortsräte. Allen voran Andreas Distel, Orstvorsteher von Wiederitzsch. Trotz mehrfacher Nachfrage in der Verwaltung konnte er nicht in Erfahrung bringen, was die Stadt mit den Immobilien vor hat. Ihn stört neben dieser schlechten Informationspolitik vor allem, dass nicht geplant ist, die Einnahmen in Teilen an Wiederitzsch zurück fliesen zu lassen.
Das Städtische Liegenschaftsamt stellt dazu lapidar fest, dass es keine Wohnungspolitik betreibe. Aufgabe des Amtes ist es die aus Sicht der Verwaltung entbehrlichen Immobilien zu veräußern.
Laut Eingemeindungsvertrag ist die Stadt Leipzig allerdings verpflichtet die Ortsräte in diesem Fall anzuhören. Laut gemeinsamen Beschluss werden die Ortsräte erst Stellung beziehen, wenn die Stadt ein schlüssiges Konzept vorliegt. Bis dahin werde der Verkauf von städtischen Immobilien auf Wiederitzscher Gebiet abgelehnt.
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