Ein Vortrag mit Lichtbildern zum 280. Todestag von Matthäus Daniel Pöppelmann von Vereinsmitglied Gunter Waßmann
[table] Wann?|Mittwoch, dem 3. Februar 2016, 19.00 UhrWo?|Begegnungszentrum, Wiederitzsch, Delitzscher Landstraße 38
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Wer war Matthäus Daniel Pöppelmann
Pöppelmann stammte aus einer Kaufmannsfamilie aus dem westfälischen Herford, das ihm zu Ehren 1975 ein Museum einrichtete, das Daniel-Pöppelmann-Haus. Er war dort Schüler des Gymnasium Fridericianum. Mehrere seiner Vorfahren waren Ratsleute der Stadt gewesen, das Vermögen der Familie war jedoch durch den Dreißigjährigen Krieg geschwunden. Sein Vater besaß nur noch einen kleinen Laden.
Im Jahr 1680 trat Pöppelmann im Alter von 18 Jahren in das sächsische Bauamt ein. Im Gegensatz zu anderen Fürstenhöfen, wo man ein oder zwei Hofarchitekten beschäftigte, war das Oberbauamt in Dresden schon damals eine außerordentlich umfangreiche Behörde. Pöppelmann wurde als unbezahlte Hilfskraft eingestellt, was er auch sechs Jahre blieb. Trotzdem muss er bereits über einige Erfahrung im Bauwesen verfügt haben, bevor er nach Dresden kam.
Als erster bedeutender Baumeister der frühen Neuzeit war er nicht Künstler oder Militäringenieur, sondern diente sich in einer Behörde hoch. Im Jahr 1686 wurde er zum Baukondukteur befördert. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zu dieser Zeit mit dem Bau von Bürgerhäusern. Dafür musste er jedoch zuerst Schulden machen und die Häuser auf eigene Rechnung bauen, bevor er sie nach der Fertigstellung gewinnbringend verkaufen konnte.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Daniel_P%C3%B6ppelmann)
Kontakt und Information:
GeyserHaus e.V.
Begegnungszentrum Wiederitzsch
Delitzscher Landstraße 38, 04158 Leipzig
Tel.: 0341 5213297
http://www.geyserhaus.de/bz-wiederitzsch
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