Am Mittwoch, 21.04.2021, wollte eine Gerichtsvollzieherin eine Zwangswohnungsräumung durchführen. Als diese mit einem Mitarbeiter des Schlüsseldienstes die Wohnung öffnete, stand der Inhaber (54, deutsch) mit einer Axt hinter der Tür…
[table]Ort|Leipzig (Wiederitzsch), Karl-Marx-StraßeZeit|21.04.2021, gegen 10:00 Uhr[/table]
Am Mittwoch, 21.04.2021, wollte eine Gerichtsvollzieherin eine Zwangswohnungsräumung durchführen. Als diese mit einem Mitarbeiter des Schlüsseldienstes die Wohnung öffnete, stand der Inhaber (54, deutsch) mit einer Axt hinter der Tür, die ihm durch schnelles Handeln des Mitarbeiters vom Schlüsseldienstes abgenommen werden konnte. Danach schlug der Mieter wieder die Wohnungstür zu. Daraufhin wurde durch die Gerichtsvollzieherin die Polizei um Hilfe gebeten.
Kurze Zeit später trafen die Beamten ein und forderten den Mieter mehrfach auf, die Tür zu öffnen. Dieser kam dem nicht nach und sprühte durch die kurzzeitig geöffnete Wohnungstür Pfefferspray auf die Beamten. Durch eine zweite Tür im oberen Geschoss konnten sich die Polizisten schließlich Zutritt zu der Wohnung verschaffen. Dort trafen sie auf den Mieter, der einen Motorradhelm auf dem Kopf hatte und Eisenhandschuhe trug. Weiterhin hatte er einen Degen in der Hand. Die Beamten setzten daraufhin Pfefferspray ein und konnten den Mieter überwältigen. Durch den Einsatz des Pfeffersprays wurden vier Beamte und der 54-Jähirge leicht verletzt. Der Mieter wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und Nötigung ermittelt. (db)
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